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Das günstige Galaxy: Samsung Galaxy J6
Foto: COMPUTER BILD
Uhr
Robert Berg
Samsungs Galaxy J6 ist das neuste Smartphone der Südkoreaner für unter 250 Euro. Was kann das neue Einsteiger-Handy? COMPUTER BILD macht den Test.
Testfazit
Testnote
3,0
befriedigend
Das Galaxy J6 von Samsung bietet ein farbenfrohes Display im neuen 18:9-Format, eine hochwertige Verarbeitung und zweckmäßige Hardware. Gerade der Akku überzeugt mit genug Ausdauer und bei Tageslicht schießt auch die Kamera zufriedenstellende Bilder. Die Preisempfehlung der Koreaner ist allerdings viel zu hoch, doch die Marktpreise fallen bereits.
Pro
- Gute Verarbeitung mit griffiger Kunststoff-Rückseite
- OLED-Display mit tollen Farben und Kontrasten
- Ausdauernder Akku
- Zweckmäßige Kamera
- Dual-SIM und Speicherkartenfach
Kontra
- Display nicht scharf genug
- Nicht wasserdicht
- Akku nicht austauschbar
Überraschungsei aus Südkorea: Samsung hat unerwartet einen Neuzugang für seine Einsteigerreihe in den Handel gebracht. Neben dem
Galaxy J3 (2018)und dem zunächst in Deutschland nicht erhältlichen
Galaxy J8 (2018)erweitert das Galaxy J6 die preiswerte J-Modellpalette. Sie vermissen die Jahreszahl dahinter? Nun, die gibt es schlichtweg nicht. Das J6 ist das erste seiner Art, wie vor ihm in der A-Mittelklasse das
Galaxy A6und
Galaxy A8. Doch was genau steckt hinter und vor allem in dem neuen Samsung-Smartphone? COMPUTER BILD hat das neue Samsung-Handy ins Labor geschickt und den Test gemacht.
Die besten Smartphones unter 200 Euro
Galaxy J6: Plastik-Design und 18:9-Display
Optisch bleibt Samsung seiner Design-Sprache treu, setzt allerdings auf einen anderen Rohstoff. Das in der 2017er-J-Reihe verwendete Aluminium ist Geschichte. Denn anders als in der A- und S-Klasse kommt nicht Glas, sondern lediglich normaler Kunststoff zum Einsatz. Ein Rückschritt? Nicht wirklich! Die Verarbeitung ist weiterhin hochwertig und die Rückseite angenehm griffig. Schade ist allerdings, dass sich der 3.000 Milliamperestunden große Akku trotzdem nicht austauschen lässt. Hier hätte Samsung sehr einfach Sympathiepunkte sammeln können.
Vorne sitzt das 5,6-Zoll-Display im 18:9-Format, das das J6 (Maße: 149,3x70,2x8,2 Millimeter bei 154 Gramm) noch handlich macht. Die HD+-Auflösung ist mit ihren 1480x720 Pixeln alles andere als berauschend, kommt auf lediglich 293 Bildpunkte pro Zoll. So lassen sich bei genauerer Betrachtung durchaus einzelne Pixel erkennen. Der Sprung auf den Full-HD-Standard wäre wünschenswert und ist auch für unter 250 Euro längst kein Novum mehr, wie Mitstreiter aus der gehobenen Einsteigerklasse zeigen – etwa das
Moto G6oder
Huawei P Smart. Dafür trumpft das J6 dank OLED-Panel bei der kunterbunten Farbdarstellung (93,6 Prozent Farbtreue) und den hohen Kontrasten (starke 9.237:1) auf. Auch die Helligkeit ist mit 587 Candela überzeugend. Pluspunkte gibt es für den besonders hellen Sonnenmodus.
» Galaxy-Vergleich: Welches Samsung-Handy passt zu mir?Galaxy J6: Hardware okay, Kamera nicht schlecht
Im Inneren werkeln ein Achtkern-Prozessor (Samsung Exynos 7870) mit bis zu 1,6 Gigahertz und 3 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das Bedientempo stellt so zwar keine Rekorde auf, erfüllt aber alle Anforderungen von Otto-Normalnutzern wie WhatsApp, flottes Surfen und 3D-Spiele ohne Ruckeleinlagen. Der Speicher fällt mit 32 Gigabyte für heutige Maßstäbe eher dürftig aus – davon sind nur 21,2 Gigabyte wirklich frei. Das Speicherkartenfach für eine microSD behebt mögliche Speicherprobleme jedoch kostengünstig. Ein Fortschritt im Vergleich zum kleineren J3 (2018) ist aber sichtbar, das nutzt lediglich 2 beziehungsweise 16 Gigabyte.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Mini-Samsung: Die Kamera ist deutlich besser! So steigt die Auflösung der hinteren J6-Knipse auf 13 Megapixel (J3: 8 Megapixel), während die vordere Kamera auf 8 Megapixel kommt (J3: 5 Megapixel). Im Test konnte das J6 bei Tageslicht ansehnliche Bilder machen. Die Fotos bieten viele Details und naturgetreue Farben. Das sommerliche Gegenlicht und wenig Licht sorgten aber für erhebliche Probleme, die Aufnahmen rauschten sichtbar. Gut: Der Akku trägt für die Display-Auflösung ausreichende 3.000 Milliamperestunden in sich und kommt gut durch den Tag. Im Labor ging das Gerät bei intensiver Nutzung erst nach elfeinhalb Stunden aus. Bei gelegentlicher Nutzung sind sogar 35 Stunden und 51 Minuten drin. Auch dank
Android 8.0 Oreo: Samsung nutzt beim J6 das aktuellste und sparsamste Google-System.
Galaxy J6 (2018): Preis und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy J6 ist Ende Juli in Schwarz, Gold und Silber in den Händlerregalen angekommen. Der von Samsung aufgerufene Preis von 269 Euro ist für die gebotene Leistung etwas hochgegriffen, zumal das
Galaxy A5 (2017)schon für 230 Euro erhältlich ist. Allerdings bewegt der sich durch fallende Marktpreise bereits auf einem lukrativeren Level, wie der Preisvergleich von idealo.de zeigt: Das J6 ist schon jetzt (Stand: 9. August 2018) unter die 200-Euro-Marke gefallen.
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